In Kindertagesstätten gelten hohe Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit. Das gilt auch und vor allem für Glasflächen an Türen, Zwischenwänden und Fenstern, die von vielen Menschen berührt und beim Spielen der Kleinen oft beschmutzt werden. Um die Arbeitsbelastung der Reinigungskräfte und das Gefährdungspotenzial für Kinder durch Einatmen von Sprühnebel zu reduzieren, setzt die Kita Franzenburg jetzt auf eine Reinigungslösung, die sowohl durch Ergonomie und Wirtschaftlichkeit als auch durch Gesundheitsschutz überzeugt.
Die DRK Kindertagesstätte Franzenburg in Cuxhaven/Hadeln, in der 128 Kinder gemeinsam lernen und spielen, folgt dem Prinzip der offenen Arbeit. Das spiegelt sich nicht nur in dem pädagogischen Konzept, sondern auch in der Architektur der 2012 eröffneten Einrichtung wider. Große Glasflächen bringen natürliches Tageslicht in die Räume und schaffen eine helle, freundliche Atmosphäre, die zum Spielen einlädt.
„Die Glasflächen an Türen, Zwischenwänden und Fenstern werden im Tagesverlauf von vielen Menschen berührt. Zudem bemalen die Kinder auch gerne mal die Scheiben und Spritzer von Speisen sowie Getränken können an den Glasflächen anhaften. Deshalb ist es wichtig, die Reinigung im Innenbereich regelmäßig durchzuführen, um den Schmutz und die darin befindlichen Keime zu entfernen“, sagt Kita-Leiterin Astrid Schultheis. „Wie, wann und womit gereinigt wird, ist in einem Reinigungsplan festgehalten, den jede Kindertageseinrichtung laut Hygienebestimmung erstellen muss.“
Die Innenglasflächen gehören zum klassischen Aufgabenbereich der Unterhaltsreinigung. Hauptanteil am Arbeitsaufwand nimmt dabei die Entfernung von Alltagsverschmutzungen durch Hautfette und Schmutzpartikel ein. „Ein Beispiel dafür sind die tief hängenden Spiegel im Waschraum, die schon Mittags stark verschmiert sind“, so Schultheis.
Da die Reinigung dieser Flächen täglich anfällt und sich die Schmutzspuren der Kleinen für Erwachsene oft in Kniehöhe befinden, was ein ständiges Bücken erfordert, stellt sie in der Regel eine enorme Belastung für Reinigungskräfte dar – vor allem bei der klassischen Ausführung mit Tuch und Sprüher, wo immer nur ein Arm belastet wird. Um den Mitarbeitern des verantwortlichen Gebäudereinigungs-Dienstleisters Wörmcke ihre Arbeit zu erleichtern, wurde in der Kita Franzenburg auf eine neue Reinigungslösung umgestellt: den Stingray von Glasreinigungsspezialist Unger.
Die Innovation macht die Glas-Innenreinigung schneller, flexibler, ergonomischer, umweltschonender und einfacher als zuvor.
Die Verantwortlichen der Kita hatten sich im Vorfeld von der Reinigungs- und Hygieneexpertin Sabine Mück (HyCo Mück) ausgiebig beraten lassen. Ein Hauptargument, auf Stingray umzustellen, war, dass das Reinigungswerkzeug in „Zweihandarbeit“ genutzt wird. „Dadurch ist der Kraftaufwand gleichmäßig auf beide Schultern bzw. Armbereiche verteilt. Einseitige Überlastungen, wie sie zum Beispiel beim Arbeiten mit Tuch und Sprühflasche an der Tagesordnung sind, lassen sich effektiv vermeiden. Darüber hinaus entfällt das ständige Bücken beim Reinigen von schwer erreichbaren Stellen bzw. beim Abstellen der Sprühflasche“, erklärt Gebäudereinigungsmeister Juan Wörmcke.
Dank des ergonomischen Designs – der charakteristischen dreieckigen Form des Mikrofaser TriPads –wird das Reinigen von schwer zugänglichen Stellen mit Stingray extrem erleichtert. Sogar Höhen von bis zu vier Metern können aufgrund des innovativen Easy-Click-Stangensystems, das modular erweiterbar ist, komfortabel erreicht werden. Deshalb ist Stingray optimal geeignet für den Einsatz in der Kita bzw. im Büro, wo häufig viele Gegenstände vor dem Fenster stehen, die den Reinigungskräften den Zugang erschweren oder die Verwendung von Hilfsmitteln, wie Leitern, erforderlich machen. Mit Stingray können Verschmutzungen hingegen bequem im Stehen entfernt werden.
Stingray ermöglicht das Sprühen und Reinigen in einem Arbeitsgang. Selbst hartnäckige, anhaftende Verschmutzungen lassen sich mit dem Reinigungswerkzeug durch den Anpressdruck und das reinigungsaktive Pad effizient ablösen. Auf diese Weise können Anwender die Flächen entsprechend schneller reinigen – und zwar um bis zu 25 Prozent. Das hat die aktuelle „Zeit- und Verbrauchsstudie Glasinnenreinigung ergeben (Durchgeführt: Hygiene Consult HyCOMück). Auch die tägliche Anwendungspraxis in der Kita Franzenburg bestätigt die Studienergebnisse. „Stingray macht die Reinigungsarbeit wesentlich leichter und schneller“, so Wörmcke.Ein weiterer Pluspunkt: Die integrierte, batteriebetriebene Sprühpumpe mit Aktivierungstaste sowohl am Handgerät als auch an jeder Easy-Click-Stange, ermöglicht komfortables Arbeiten und macht das manuelle Sprühen überflüssig – einfach drücken und starten.
Zusätzlich überzeugt Stingray durch einen wirtschaftlichen Verbrauch – vor allem im Vergleich zur konventionellen Innenglasreinigung mit Sprühflasche und Tuch. „Ein Tuch wird schnell zu nass. Ich verwende unterm Strich zu viel Reinigungsflüssigkeit und zersteube zu viel in der Luft. Zudem dauert es teilweise recht lange, bis die Oberfläche vollständig getrocknet ist“, sagt Wörmcke.Das eingebette Sprühsystem des Stingrays verhindert, dass die Reinigungsflüssigkeit tropft und an ungewünschten Stellen gelangt. Das macht aufwendige Nacharbeiten überflüssig.
Werden Reinigungstätigkeiten im Tagesverlauf durchgeführt, ist sicherzustellen, dass keine Gefährdung der Kinder durch Reinigungschemikalien besteht. „Der Vorteil von Stingray ist, dass sich der Beutel mit Reinigungslösung im Gerät befindet. Der eingebettete, abgeschirmte Sprühmechanismus schützt sowohl die Kinder als auch den Anwender zuverlässig vor dem Einatmen des Sprühnebels – ein erhebliches Plus in punkto Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit“, sagt Wörmcke.
Mit der Glas-Innenreinigung in der Kita Franzenburg sind Gebäudereiniger-Profis betraut. Aufgrund der selbstständigen, intuitiven und einfachen Bedienung des Stingrays, lässt er sich aber ebenso von Reinigungskräften ohne professionelle Erfahrung in der Glasreinigung sicher bedienen. „So können auch unsere Erzieher punktuell bei der Reinigung eingreifen, wenn beispielsweise ein Kind etwas verschüttet oder die Scheiben mit Spucke bemalt hat“, sagt Schultheis.
Stefan Koßmann
Digital Communication Manager
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